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7 Fragen an Triathlon-Coach Michael Kalb

7 Fragen an Triathlon-Coach Michael Kalb

Hallo Michael, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Mein Name ist Michael Kalb, ich bin 29 Jahre jung, ausgebildeter Sport- und Physiotherapeut und habe eine Weiterbildung zum Triathlon-Coach (by Trivolution-Training) absolviert. Seit 10 Jahren bin ich selbst aktiver Triathlet und habe zudem einen Background im Leistungsschwimmen. Mittlerweile starte ich als Profi-Triathlet auf der Mittel- und Langdistanz und habe mit meiner Lebensgefährtin und ebenfalls Profi-Triathletin Julia Skala das Unternehmen P³-ProjectPhysicalPower gegründet.

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Aufgrund meiner beruflichen Ausbildung und meiner aktiven Triathlon-Karriere, habe ich mich schon immer sehr intensiv mit Trainingsaufbau, den verschiedenen Trainingsmethoden und individueller Trainingsgestaltung beschäftigt.

Da ich zudem unter verschiedenen Coaches mit unterschiedlichsten Ansätzen trainiert habe, konnte ich mich bereits mit vielen Methoden auseinandersetzen.

Nachdem ich zusätzlich immer mehr zur Trainingsplanung meiner Freundin beigetragen habe und großen Spaß daran hatte, entschied ich mich zu einer Weiterbildung als Triathlon-Coach.

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Die stetige Weiterentwicklung meiner Athleten über den Winter macht mich rundum zufrieden und zeigt mir, dass unsere Zusammenarbeit erfolgreich ist.

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Da ich selbst Erfahrungen in der Liga (Sprint, Olymp.) und als Amateur und Profi auf der Mittel- und Langdistanz sammeln konnte, kenne ich die Unterschiede der Trainingsplanung gut und arbeite somit auch gerne mit allen Athleten zusammen.

Seit Beginn der Vorbereitung für die Saison 2023 bin ich zudem Coach meiner Partnerin und Profi-Triathletin Julia Skala.

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Auch wenn ich einem roten Faden folge und es wichtig finde datenbezogen zu arbeiten, ist eine Zusammenarbeit nur erfolgreich, wenn man individuell auf jeden Einzelnen eingeht. Dazu gehört das Zeitmanagement, Alltagshürden, Verletzungen, aber auch das Mindset und die Charaktereigenschaften.

Außerdem gehört zu meiner Coaching-Philosophie eine Portion Empathie. Wenn möglich mache ich mir gerne auch persönlich ein Bild von meinen Athleten, um körperliche Voraussetzungen besser einordnen zu können und Charaktereigenschaften besser kennen zu lernen.

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Der Trainingsplan ist nur so gut wie der Trainingsplan in den Alltag passt und nicht wie der Alltag in den Trainingsplan passt, weshalb Kommunikation das A und O für eine optimale Zusammenarbeit ist.

Um ein gutes Team werden zu können, ist es sehr wichtig, dass es auch auf der menschlichen Ebene harmoniert. Deshalb lege ich Wert darauf, dass der Athlet sich nach dem Erstgespräch Zeit nimmt und nochmal darüber nachdenkt, ob ich der richtige Coach für Ihn sein könnte, bevor eine Zusage erfolgt.

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Um meine Athleten bestmöglichst betreuen zu können, empfehle ich folgende Tools, Methoden und Gadgets:

  • Körpergefühl
  • GPS-Uhr
  • Pulsmesser
  • Wattmesssystem (für den Anfang kein Muss)

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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