7 Fragen an Triathlon-Coach Michael Schröder
Hallo Michael, stell dich doch bitte mal kurz vor.
Im Jahr 2007 habe ich meine Trainerausbildung begonnen und bin seit 2017 im Besitz der A-Lizenz im Bereich Triathlon Leistungssport. Von 2010 bis 2015 war ich Vizepräsident Leistungssport im Landesverband der Triathleten in Schleswig-Holstein (SHTU). Dort habe ich zusammen mit dem Landestrainer über viele Jahre den Landesjugendkader betreut und eine Menge Erfahrungen als Trainer und Funktionär gewonnen.
In meiner bisherigen Trainertätigkeit habe ich Athleten:innen aus der 1. und 2. Bundesliga und der Regionalliga sowie Agegrouper mit den verschiedensten Zielsetzungen trainiert. Ich habe in fast allen Bereichen des Triathlonsports Erfahrungen sammeln können und kann mich auf jede:n Athleten:in einstellen.
Wenn DU einen Coach mit Erfahrung suchst und ein Training mit Abwechslung liebst, bin ich DEIN zukünftiger Coach!
Warum bist du Triathlon-Coach geworden?
Wenn ich sage, ich kann mich auf jede:n Athleten:in einstellen, dann ist das eine Begabung, die nicht jede:r Trainer:in mit sich bringt. In meiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer, mit über 30 Jahren Berufserfahrung in der Selbstständigkeit, musste ich Strategien entwickeln, wie ich verschiedenste Schüler:innen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen individuell auf eine Prüfung (Klausur oder Abitur) vorbereite. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich jemanden auf der geistigen oder auf der sportlichen Ebene betreue.
Durch die unzähligen positiven Rückmeldungen meiner ehemaligen Schüler:innen und deren messbare Verbesserungsquote habe ich meine Art des Lehrens mit den Schülern auf das Triathlontraining meiner Athleten:innen übertragen. Das war ein langer Prozess, der zwar nicht einfach war, aber überaus erfolgreich.
Ich habe dabei neben vielen Agegroupern auch noch Athleten:innen trainiert, die in der 1. und 2. Bundesliga gestartet sind und eine Athletin in den Nationalkader der DTU gebracht.
Was war dein bisher schönster Moment als Coach?
Als ich eine Jugendtruppe hatte, die aus einem Verein waren und zwei Jahre in der 1. & 2. Bundesliga gestartet sind.
Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?
Ich arbeite mit allen Zielgruppen, da ich mich auf alle Menschen (uns seinen sie noch so unterschiedlich) einstellen kann.
Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?
MOTIVIEREN, ÜBERZEUGEN, VORLEBEN und persönliche Stärken mit strukturellem Training entwickeln – dieses Konzept hat alle meine Athleten:innen zu neuen Erfolgen im Sport verholfen und sie konnten ihre persönlichen Ziele erreichen.
Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?
Ich muss die zu betreuenden Athleten:innen im Vorfeld „lesen“ können, um diese dann bestmöglich mit individuellen Trainingsplänen zu entwickeln.
Diese Fähigkeit des Lesens von Menschen (Athleten:innen) beherrschen nicht alle Trainer:innen und verlangt eine Menge Erfahrungen im Umgang mit Menschen.
Genau das Lesen findet im Kennenlerngespräch für beide (!) Seiten statt.
Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?
Diese Frage seriös zu beantworten ist nicht möglich und hat aus meiner Sicht keinen Informationsgewinn für einen potentiellen Athleten. Das wird im Kennenlerngespräch abgeklärt.