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7 Fragen an Triathlon-Coach Johannes Tilmont

7 Fragen an Triathlon-Coach Johannes Tilmont

Hallo Johannes, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Hi, ich heiße Johannes, bin 40 Jahre alt und lebe im schönen Saarland unweit der französischen Grenze.

Seit 2015 betreibe ich selbst aktiv Ausdauersport in Form von Triathlon. In meiner Kindheit und Jugend bis hin zum jungen Erwachsenenalter habe ich (leistungsorientiert) Fußball gespielt, bis ich nach einer Knieverletzung meine Torwarthandschuhe an den Nagel gehängt habe.

Ich bin Polizist, aber derzeit als Personalrat vom aktiven Dienst freigestellt.

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Ich bin (Triathlon) Coach geworden, weil ich einfach so gestrickt bin, dass ich grundsätzlich gerne Sachen hinterfrage und vieles (auch in meinem Training damals) nicht einfach nur mache, weil mir das jemand gerade so vorgibt; vielmehr will ich meist gerne wissen, warum ich etwas genau so und nicht anders machen sollte. Konkret wollte ich also verstehen, wie Ausdauertraining funktioniert und wie sich der Körper anpasst und weiterentwickelt. 

Wie meine Berufswahl erkennen lässt, bin ich aber grundsätzlich auch eher jemand, der gerne anderen Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen hilft.

Der Spaß an sportlicher Betätigung und diese beiden Charakterzüge führten letztendlich dazu, dass ich Ende 2019 den Entschluss fasste, mich zum Coach und Ernährungsberater ausbilden bzw. zertifizieren zu lassen.

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Damit in einem Wettkampf wirklich ein top Ergebnis zustande kommt (wie auch immer man das für sich persönlich definiert), muss an diesem einen Tag vieles wirklich gut laufen und passen. Und wenn es nur der Umstand des „richtigen“ Wetters ist, welches sich nicht planen oder beeinflussen lässt.

Wenn dann aber alles passt und jemand mit seinem Erreichten zufrieden ist, dann bin ich das auch als Coach.

Aber unabhängig von einzelnen wenigen Wettkämpfen im Jahr gibt es aus meiner Sicht im Saisonverlauf mehrere solcher („kleineren“) Momente, wenn mir jemand rückmeldet, dass in dieser oder jener Einheit an dem ein oder anderen Tag ein Fortschritt verspürt wurde. Dass also „mein“ Training wirkt und jemand dadurch spürbare Fortschritte erzielt…

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Ich bin nicht auf eine bestimmte Athleten-Zielgruppe festgelegt.

Es ist mir egal, ob jemand gerade erst mit dem Triathlon anfängt und seine erste Sprintdistanz absolvieren möchte oder ob ein ambitionierter Agegrouper sein Training (egal für welche Distanz) optimieren möchte.

Unterschiedliche Ausgangssituationen erfordern logischerweise unterschiedliche Herangehensweisen, auf die ich mich als Coach einlassen und für die ich eine Lösung haben muss.

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Meine Art zu coachen ist kundenorientiert, transparent, ehrlich und flexibel. Ich bin für Dich ein Dienstleister! 

Ich versuche, persönliche Ziele realistisch einzuordnen, mit einem vorhandenen Zeitbudget und den theoretischen Entwicklungsmöglichkeiten durch Training in Abgleich zu bringen und so einen „optimalen“ Plan zu erstellen.

Wie vorher schon geschrieben: bestenfalls habe ich in meinem „Handwerkskoffer“ alles drin, was es genau für Dich und dein Training braucht.

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Melde Dich bei mir für ein Kennenlerngespräch und dann wirst Du es erfahren… 😉

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Diese Frage seriös zu beantworten ist nicht möglich und hat aus meiner Sicht keinen Informationsgewinn für einen potentiellen Athleten. Das wird im Kennenlerngespräch abgeklärt.

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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