7 Fragen an Triathlon-Coach Torsten Putz
Hallo Torsten, stell dich doch bitte mal kurz vor.
Mein Name ist Torsten Putz, bin Dipl. Sportwissenschaftler und lebe in Berchtesgaden.
Warum bist du Triathlon-Coach geworden?
Ich bin über die Schiene des Leistungssports Schwimmen, wo ich sehr früh den Übungsleiterschein gemacht habe, darauf gekommen, dass ich später einmal als Trainer am Beckenrand stehen möchte. Über diverse Fort- und Ausbildungen habe ich zum Triathlonsport gefunden und bin dann seit über 15 Jahren als Trainer aktiv.
Was war dein bisher schönster Moment als Coach?
Da kann man keinen einzelnen Moment rausfiltern. Das kann ’ne neue Bestzeit eines Athleten sein, die Quali für Hawaii, der Aufstieg in die Bundesliga… jeder einzelne Moment, wo sich der Athlet freut, freut auch den Coach. 😉
Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?
Ich arbeite generell gerne mit allen Athleten, egal welcher Zielgruppe sie angehören zusammen. Jeder einzelne Athlet hat seinen Reiz als Coach.
Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?
Der Athlet ist das Projekt. Zeit nehmen und Interaktion ist unserer Meinung nach das A&O für deinen Erfolg.
Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?
Lass die Finger weg von Informationen auf Youtube oder Facebook, die du auf dein Training projizieren möchtest. Ich bin jetzt dein Coach.
Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?
Ich komme aus der Leistungsdiagnostik, dementsprechend teste ich meine Athleten selbst. Mit den Werten kann ich das Training sehr gut steuern. Hinzu nutze ich TrainingPeaks als Trainingsplansoftware.
Zwift kommt bei mir bei den wöchentlichen Group-Rides zum Einsatz, gerade bei den LIT-Einheiten, die keiner gerne alleine fährt. Hier fährt der Trainingssquad zusammen und wir machen parallel nen Coach-Call draus.