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7 Fragen an Triathlon-Coach Sebastian Dahl

7 Fragen an Triathlon-Coach Sebastian Dahl

Hallo Sebastian, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Grüße dich Heiko, zunächst einmal finde ich deine Initiative Coaches und Athleten über eine Plattform zusammen zu bringen überragend. Ich bin Anfang 30 und von Berufs wegen Lehrer und Coach. Neben meiner Tätigkeit an einem Sportgymnasium liebe ich es mit Athleten von jung bis alt zu arbeiten. Meine Wurzeln habe ich im Südwesten des Landes. Über den Kampfsport Judo bin ich zum Triathlon gekommen. In jungen Jahren war ich am Stützpunkt in Saarbrücken und bin danach dem Sport auch weiterhin als Athlet und Trainer treu geblieben. Ich habe sowohl die B-Lizenz Triathlon, als auch die B-Lizenz Schwimmen. 

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Ob es im Judo oder im Triathlon war, so habe ich immer das Bedürfnis gehabt meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit anderen zu teilen und sie besser zu machen. Das Feedback von Athleten, wenn sie Freude an dem haben, was wir zusammen erleben, auch wenn es durchaus schwere, aber auch schöne Momente sein können, motiviert mich Tag für Tag aufs Neue.

Von jung bis alt, vor Ort oder Online – die Abwechslung macht den Triathlonlifestye des Trainers aus. 

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Es gab bisher viele schöne Momente. Natürlich sind damit auch Erfolge verbunden. Aber für mich ist es der größte Erfolg, dass ich mit meinen Athleten eine freundschaftliche Verbindung aufbaue. Oft gehen die Gesprächsthemen über das Triathlontraining hinaus. Dieses Vertrauen in seinen Coach empfinde ich als überragend. 

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Tatsächlich bin ich sehr breit aufgestellt. Ich betreue junge Sportler, die ihren Weg zum Triathlon gerade finden; Sportler, die sehr leistungsorientiert sind; aber auch Athleten, die im Leben stehen und über den Sport einen Ausgleich gefunden haben. 

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Es gibt verschiedene Trainingskonzepte, die propagiert werden und die Erfolg versprechen. All diese sind für mich aber nur Wegweiser. Eigentlich „erfinde“ ich mit jedem Sportler ein neues, auf ihn abgestimmtes Konzept. Grundlage dafür ist, wie so oft im Leben, die Kommunikation. 

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Ehrlicherweise sage ich meistens gar nicht so viel. Ich höre oft einfach erst einmal nur zu. Stelle vielleicht ergänzende Fragen und versuche mir ein Bild von meinem Gegenüber zu machen.  

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Neben den gewohnten Trainingsplattformen darf die Stoppuhr nicht fehlen. Das steckt wohl durch meine Tätigkeit als Schwimmtrainer in mir drin.

Ansonsten arbeite ich viel mit der Borgskala. Sie ist oft wertvoller in der Einschätzung von Trainingseinheiten als die Daten selbst. 

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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