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7 Fragen an Triathlon-Coach Reiner Mehlhorn

7 Fragen an Triathlon-Coach Reiner Mehlhorn

Hallo Reiner, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Ich bin Reiner Mehlhorn und arbeite als Personal Trainer mit Schwerpunkt Triathlon in Dresden.

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Das war so nicht geplant. Ich hab IT studiert und war in großen IT-Firmen als Sales Manager weltweit unterwegs.

Das hat Spaß gemacht und war auch cool jeden Tag woanders zu sein. München, Berlin, Hamburg, Paris, London, San Francisco. Das waren regelmäßig 12-14 Stunden Tage, aber was hab ich gesehen? Flughafen, Bahnhof, Hotel, Büro.

Irgendwann hab ich mich gefragt was ich da eigentlich tue. Ich hab dann die Laufschuhe eingepackt und habe mir früh morgens die Städte angeguckt in denen ich unterwegs war. Daraus ist dann mehr geworden: erste 10 km, erster Halbmarathon, erster Marathon.

Daneben bin ich schwimmen gegangen und Rad gefahren. Da war der Weg zum Triathlon nicht weit. Bei der Vorbereitung auf meine erste Langdistanz habe ich gemerkt: ich hab ein Zeitproblem. Das war der Punkt mich mit Trainingskonzepten zu beschäftigen. Dann habe ich die ersten Trainerscheine gemacht und hab im Verein Trainingslager organisiert und Trainingspläne geschrieben.

Als dann mehr Anfragen von außerhalb kamen, musste ich mich entscheiden es richtig zu machen, oder die Sportler weg zu schicken. Also habe ich gekündigt und mich als Personal Trainer selbständig gemacht.

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Meine Kunden mit strahlenden Gesichtern und glücklich im Ziel zu empfangen.

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Nein, ich betreue Menschen, die gerade anfangen Freude am Laufen zu finden, bis Triathleten, die eine Quali für Hawaii schaffen wollen.

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Ich gehe sehr individuell auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen meiner Sportler ein und lege viel Wert auf strukturierte Trainingsplanung.

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Ich spreche Ziele und Erwartungen meiner Sportler an. Ohne definierte Ziele wissen wir nicht, wo wir hinlaufen. Das Umfeld, Beruf und Familie sind für ein erfolgreiches Training genauso wichtig, wie die Wünsche der Sportler.

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Ich arbeite unter anderem mit TrainingPeaks und orientiere mich an den Trainingskonzepten der DTU (Deutsche Triathlon Union) und des IAT (Institut für Trainingswissenschaften) in Leipzig.

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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