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7 Fragen an Triathlon-Coach Daniel Hochleitner

7 Fragen an Triathlon-Coach Daniel Hochleitner

Hallo Daniel, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Mein Name ist Daniel Hochleitner, ich bin als Trainer im Ausdauersport tätig. Neben Leistungsdiagnostik, Schwimmstunden, Personal Coachings ist mir vor allem die individuelle Betreuung sehr wichtig. Selbst habe ich alle Triathlondistanzen absolviert und bin auch bei einigen Radmarathons erfolgreich gestartet und natürlich auch gefinished. 

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Trainingssteuerung hat mich schon stets interessiert, der Wissenshunger wurde immer größer so weiter ich in dieses Thema eingetaucht bin. Vor einigen Jahren fragte mich ein Freund, ob ich ihn nicht betreuen könnte und so führte eines zum anderen und heute bin ich Coach und sehr glücklich über diese Entscheidung.

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Ich kann dies gar nicht auf einem Moment fest machen, es waren zu viele. Meist ist es das Telefonat nach dem Wettkampf, bzw. die Betreuung vor Ort bei Wettkämpfen.

Wenn die Emotionen nur so sprudeln und es kein Halten mehr gibt. Ich liebe die Momente, in denen es nur diesen Moment gibt.

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Nein, jede Athletin bzw. jeder Athlet bekommt ihren/seinen individuellen Plan, auf die Bedürfnisse, Umfeld und das Zeitbudget abgestimmt. Gerade dies bereitet mir sehr viel Freude in meiner täglichen Arbeit.

Sowohl Triathletinnen, Radfahrer als auch Läufer werden von mir betreut. Ich versuche auch den internen Austausch innerhalb der Athlet:innen zu forcieren und so einen Mehrwert für jeden zu generieren.

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Persönlich. Bei mir steht der persönliche laufende Kontakt an erster Stelle. Nur so kann ich individuelles Coaching umsetzen und Schritt für Schritt mit den Athleten gehen.

Kommunikation nimmt einen Großteil meiner täglichen Arbeit in Anspruch und meiner Überzeugung nach braucht es auch genau das um Menschen in ihrer aktuellen Lebenssituation optimal betreuen zu können.

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Wir sind ein Team, wir arbeiten gemeinsam am individuellen Ziel.

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Ich probiere immer wieder neue Methoden bzw. Gadgets aus. Jedoch benutze ich nicht ein Gadget für alle. Denn so wie nicht ein Workout für alle perfekt ist, ist es auch nicht ein bestimmtes Gadget.

In meinen Augen muss es einen essentiellen Vorteil für die Athletin und für ihre Trainingssteuerung bringen.

Wir dürfen uns nicht im Datendschungel verlieren und das Körpergefühl an Geräte komplett auslagern.

Bei machen Athletinnen greifen wir auf zyklusgesteuertes Training zurück, bei manchen nutze ich die HRV und wieder andere orientieren sich auch an der Glucose-Messung.

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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