Anmelden

7 Fragen an Triathlon-Coach Alica Jacobi

7 Fragen an Triathlon-Coach Alica Jacobi

Hallo Alica, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Ich bin Alica. Hauptberufliche Triathlontrainerin, aber daneben auch liebende Ehefrau, sorgende Mama, selbst leistungssportorientierte Triathletin, Betriebswirtin, Naturliebhaberin, Hundemama. Und seit über 10 Jahren mit Leidenschaft dem Triathlon ergeben. 

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Schon immer genieße ich die Bewegung, die Weite, das Unbekannte, das Neue. Ich bin eine reiselustige und mehr als 10 Mal Umgezogene. Immer wieder gibt es neue Dinge zu entdecken, neue Menschen kennenzulernen. Genau das liebe ich.

Mit meinen Athleten ist es genau das. Jeder ist individuell, bei jedem gibt es etwas Neues zu entdecken. Neue Ziele, neue Voraussetzungen, neue Umstände, neue Wege. Ich bin ehrgeizig, das war ich schon immer. So auch in meiner täglichen Arbeit als Triathloncoach.

Ich will gemeinsam mit meinen Athleten immer besser werden. Viel Einsatz in meiner täglichen Arbeit und permanentes Fortbilden legen hierfür die Basis. 

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Den einen Moment gibt es nicht, es sind viele. Es sind allerdings weniger die Erfolge oder Platzierungen bei Wettkämpfen, sondern vielmehr kleine Momente im Trainingsalltag.

Mir macht es riesige Freude, wenn es den Athleten mit dem was sie tun gut geht, sie glücklich sind mit dem was sie im alltäglichen Training oder im Wettkampf leisten und hierbei über sich hinauswachsen, sich selbst überraschen. 

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Nein, jeder ist willkommen!

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Mix aus Kopf & Herz. Strukturiert, datenbasiert organisiert, professionell und mit ganz viel Leidenschaft! 

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Ich versuche zu verstehen, woher der Athlet (sportlich und von seinem Umfeld) kommt und wohin er sich entwicklen möchte. Hierzu gebe ich eine erste sehr ehrliche und realistische Einschätzung.

Offenheit und Vertrauen sind die unverzichtbare Basis einer Coach-Athleten-Beziehung.

Bei den Kennenlerngesprächen lege ich viel Wert auf mein Bauchgefühl. Manchmal passt es auch einfach nicht. Auch da bin ich sehr ehrlich! Sympathie und Empathie spielen eine große Rolle. Daneben gibt es natürlich Infos zum Ablauf unserer Zusammenarbeit und den Rahmbedingungen. 

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Ich nutze Trainingspeaks als Trainingsplattform. Die Athleten GPS-Uhren, Herzfrequenzmesser, Wattmesser, Smartrollen und teilweise Powermeter beim Laufen.

Neben dieser Hardware nutze ich viel „Software“.

Das geschriebene und gesprochene Wort ist wohl das wichtigste Tool, das einem Trainer zur Verfügung steht.

Die Daten legen viel offen, diese müssen jedoch zwangsläufig in den Kontext mit dem Gefühl des Athleten bei einzelnen Einheiten oder im Wettkampf gesetzt werden. Das ist mir sehr wichtig! 

headcoach

headcoach

Zeige alle Posts von headcoach

Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

Weitere Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert