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7 Fragen an Triathlon-Coach Kerstin Rohr

7 Fragen an Triathlon-Coach Kerstin Rohr

Hallo Kerstin, stell dich doch bitte mal kurz vor.

Ich bin 26 Jahre alt, lebe am Bodensee in Konstanz und habe in München an der DHfPG Gesundheitsmanagement studiert. Seit 2018 bin ich als lizenzierte Personal Trainerin, als Dozentin und auch als Vereinstrainerin im ASC Konstanz unterwegs.

Seit 2021 coache ich nun auch individuell im Triathlon. Sportlich komme ich ursprünglich vom Schwimmen und starte seit 2019 in der Ba-Wü Frauenliga für den ASC Konstanz. 

Warum bist du Triathlon-Coach geworden?

Eine sehr gute Freundin hat mich nach der Saison 2021 angesprochen und wollte von mir gecoacht werden. Das hat mich motiviert, das ganze etwas professioneller aufzuziehen. Die Idee war davor schon länger in meinem Kopf.

Was war dein bisher schönster Moment als Coach?

Ich bin noch nicht so lange als Triathlon-Coach tätig. Dennoch kann ich einige Erfahrungen u.a. auch aus dem Personal Training Bereich und aus dem Vereinstraining teilen. Es gab viele schöne Momente und es kommt viel Dankbarkeit zurück.

Diese Dankbarkeit und die Freude, wenn ein Ziel erreicht wurde, ist das schönste an diesem Job.

Hast du eine bestimmte Athleten-Zielgruppe, mit der du schwerpunktmäßig zusammenarbeitest?

Ich bin selbst überzeugte Sprint- und Kurzdistanzlerin. Dort sehe ich auch meinen Schwerpunkt. Ich begleite außerdem gerne Neueinsteiger auf dem Weg zu ihrem ersten Triathlon oder ihrem ersten Event. 

Wie beschreibst du deinen Coaching-Style?

Der Trainingsprozess verläuft nicht immer linear. Oft kommen private Faktoren oder beruflicher Stress dazu und beeinflussen das Training oder die Regeneration. Ich bin der Meinung, dass nur ein ganzheitliches Coaching mit der Berücksichtigung aller Faktoren zum Erfolg führen kann. Dazu ist allerdings auch eine sehr gute Vertrauensbasis zwischen Coach und Athlet*in nötig.

Was sagst du neuen Athleten in eurem ersten Kennenlerngespräch?

Zunächst stelle ich unfassbar viele Fragen und lasse den neuen Athleten / die neue Athletin erzählen. Was ich neuen Athlet*innen aber gerne mit auf den Weg gebe, ist, dass Kontinuität über viele Jahre der Schlüssel zum Erfolg ist. 

Welche Tools, Methoden oder Gadgets setzt du bei deinen Athleten ein?

Das ist sehr individuell. Ich schaue mir zunächst die Voraussetzungen des / der Athleten / Athletin an und entscheide anschließend, was Sinn ergibt.

Manchmal ist weniger auch mehr. Gerade Neueinsteiger sollten zunächst das Körpergefühl schulen, bevor z.B. der Wattmesser die Laune und die Effektivität einer Trainingseinheit bestimmt. 

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Dieser Post wurde von Triathlon-Coaches.com veröffentlicht.

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